Kommentar Kleiner Grünen-Parteitag Die Mitte ist kein sicherer Ort. Derzeit lautet die Erklärung des grünen Erfolges, dass die Partei sich zur. Neu bei maxdome? Kein Abo, keine Vertragsbindung. Über 60.000 Videos im Store einzeln leihen oder kaufen. Auf deinem Fernseher, mobilen Endgerät oder. Kein sicherer Ort. Roman Übersetzt von Stefanie Retterbush. Ruth und Christian fällt ein Stein vom Herzen. Ihr neues Kindermädchen erweist sich als wahre Perle. Aufopferungsvoll kümmert sich Aggie um die Kinder, nebenbei bringt sie den Haushalt auf Vordermann. Doch schon bald wird Ruth das allzu perfekte. Präsidentin Keane (Elizabeth Marvel) wird nach dem Terroranschlag in New York von Dar Adal (F. Murray Abraham) ausgebootet. Carrie (Claire. ![]() Wenn Sally Abazeed Angst hat, dann kann sie sich nicht wehren. Wenn Sally traurig ist, dann kann sie sich nicht bewegen, nichts sagen. ![]() Das wissen die Männer um sie herum. Die in den Uniformen der Sicherheitsfirma und die in den Betten nebenan. Die Männer kommen dann und tun so, als ob sie ihr helfen wollten. Fassen sie an. Aber das ist keine Hilfe, das ist etwas anderes. Als Sally besonders traurig ist, will sie raus. Raus aus der Notunterkunft mit den hunderten Menschen, raus aus dem Geruch und der Enge. ![]() ![]() Doch an der Pforte sagen ihr die Mitarbeiter, dass sie die Unterkunft nicht alleine verlassen soll. Da ein Kollege des Sicherheitsdiensts sich aber gerade einen Döner holen will, bietet er an, Sally mitzunehmen. Sally denkt: Wow, der wird mich beschützen. Aber auf dem Weg sagt er: „Sag dem Lageso, dass du zu mir ziehst.“ Dann: „Kann ich deine Nummer haben?“ Dann: „Ist dir kalt?“ Er zieht ihre Hand zum Mund und küsst sie. ![]() Zurück im Heim fragt er immer wieder nach ihrer Nummer, wochenlang stellt er ihr nach. Sallys Schicksal ist kein Einzelfall, auch wenn seitens Berliner Behörden immer wieder bekräftigt wird, dass sexualisierte und häusliche Gewalt gegen geflüchtete Frauen kein großes Problem sei. In den vergangenen sechs Monaten haben wir mit einem Dutzend Frauen wie Sally gesprochen. Die vor Angst, nachts alleine auf die Toilette gehen zu müssen, so lange einhalten, bis sie Blasenschmerzen bekommen. Deren Männer auf der Flucht gewalttätig geworden sind. Die von anderen Bewohnern ungefragt berührt, von Sicherheitskräften bedrängt werden. Denen ein Heimleiter versucht, ihr Kopftuch herunterzureißen. Die gegen ihren Willen geküsst und betatscht werden, vor allem, wenn sie alleinstehend sind. Ein viel versprechender Anfang? Den Report können Sie in voller Länge. Der Text erscheint am 22. April 2017 im Tagesspiegel-Samstagsmagazin. Abdilahi Abdirahman Mohamed soll abgeschoben werden, weil Malta nach der Dublin II-Verordnung für sein Asylverfahren zuständig ist. Doch es gibt gravierende menschenrechtliche Gründe dagegen, dass der Somalier in den kleinen Inselstaat zurückgebracht wird. Er saß dort bereits von November 2008 an ein Jahr im Gefängnis, ohne eine Straftat begangen zu haben, sondern nur, weil er einen Asylantrag gestellt hatte. Die Bedingungen in der Haft waren katastrophal: 300 Männer waren eingepfercht in einem Raum, die hygienischen Bedingungen waren gesundheitsgefährdend und die Versorgung mangelhaft. Die schlimmen Haftzustände auf Malta werden z.B. Durch Menschenrechtsexperten der UN bestätigt. Diese bezeichneten sie 2009 als. Der verurteilte Malta im Juli 2010 wegen der fehlenden Möglichkeit, effektiven Rechtsschutz gegen die Inhaftierung zu erhalten. Auch der Somalier Abdilahi Abdirahman Mohamed litt sehr unter der lang andauernden Haft auf Malta. Nach seiner Entlassung wurde seine Lebenssituation jedoch nur wenig besser. Er lebte bis Mai 2010 in einem offenen Lager, in dem er sich ein Zelt mit 15 weiteren Personen teilen musste. Im Winter hat er oft gefroren. Er hat dort kein Essen bekommen, sondern nur 90 Euro im Monat, die jedoch nach einer Woche verbraucht waren. Die Erlaubnis, zu arbeiten, hatte er nicht. Bislang hält das zuständige Bundesamt für Migration und Flüchtlinge an der Überstellung nach Malta fest. Stimmig ist diese Haltung mit den Verlautbarungen des ihm übergeordneten Bundesinnenministeriums nicht. Denn, da Malta überlastet sei. Dass einerseits auf diese Weise Malta entlastet werden soll, aber andrerseits Flüchtlinge wieder dorthin zurückgeschickt werden sollen, ist nicht nachvollziehbar. PRO ASYL fordert, dass die weiterhin geplante Überstellung von Abdilahi Abdirahman Mohamed nach Malta gestoppt wird. Seit Mittwoch befindet er sich in Abschiebungshaft. Dass der kleine Inselstaat Malta mit der Durchführung von Asylverfahren und der angemessen Versorgung von Schutzsuchenden überfordert ist und die Menschenrechte von Flüchtlingen auf Malta systematisch missachtet werden, belegen zahlreiche Berichte von Menschenrechtsorganisationen. Im Fall des Flüchtling Abdilahi Abdirahman Mohamed kommt zudem eine bereits lang dauernde Leidensgeschichte hinzu. Auf der Überfahrt übers Mittelmeer im Herbst 2008 musste er mit ansehen, wie sein bester Freund über Bord ging und ertrank.
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Agosto 2019
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